PNF – Das »Drum-Herum«

Die perkutane Nadelfasziotomie wird ambulant in örtlicher Betäubung durchgeführt. Bei einem »gesunden« Patienten sind keine Zusatzuntersuchungen erforderlich.

Gerinnungsfördernde Medikamente müssen in Absprache mit dem Hausarzt rechtzeitig abgesetzt oder ersetzt werden.

Wenn sich die Haut über dem Stranggewebe mit starken Schwielen und erheblich verhärtet zeigt, dann kann es hilfreich sein, die Hautverhältnisse vor der Behandlung in Absprache mit dem Arzt durch Salbeneinreibungen zu verbessern.

Hand und Arm der zu operierenden Seite sollten keine Hautverletzungen (z. B. aus Gartenarbeit) aufweisen, da dadurch das Infektionsrisiko erhöht würde. Nagellack muss entfernt sein. Für den »kleinen« Eingriff in örtlicher Betäubung muss der Patient nicht nüchtern sein.

Nach der Behandlung ist Autofahren untersagt, da die teilbetäubte und verbundene Hand zunächst nicht voll einsetzbar ist.

Das sieht am Folgetag aber schon wieder ganz anders aus!